Dresden am Meer ~ Open Air Festival

Sa. 3.6. ~ 16.45 bis 1 Uhr 

So wie man in Berlin von überall den Alex sieht, riecht man in Dresden ständig das Meer. In Leipzig sind die vielen Seen ganz nah, in Dresden hingegen ist man überall einen Steinwurf vom Meer entfernt. Wie großartig!Dem Meer ganz nah sind wir im Open Air Gelände der „Alten Fabrik“ in der Neustadt. Dort erwartet dich ein fabelhaftes Festival mit abwechslungsreichen Acts und tollen DJs. Bei Meeresrauschen ausgelassen tanzen und feiern – was will Herz mehr? Erlebe ein ausgelassenes Festival mit tollen Acts im Hinterhof mitten in der Neustadt!

4 Acts: Abramowicz (Hamburg), Alina Dalsegno (Radeberg), Remo Devago (Dresden), Son of Polvo (Hamburg)

2 DJs: Rocken am Brocken DJ-Set (Magdeburg), Dj !Mauf (Dresden)

dresden-am-meer-festival.de/ 

Deutschland ein Wintermärchen

04.06.23. 18 Uhr

Karten an der Abendkasse 20,- Fairer Eintritt/15,- Basispreis/10,- Schüler, Studenten, Geringverdiener…Reservierungswünsche bitte an:   elke.jahn@gmx.de

„Heinrich Heine: Deutschland – ein Wintermärchen“
Ensemble EigenArt
„Deutschland – ein Wintermärchen“ ist ein Klassiker, aber ist der (außer dem ersten Satz und
einigen weiteren Zitaten) auch wirklich bekannt? An diesem Abend wird der Originaltext als
szenische Lesung im musikalischen Dialog in ein ungewohntes „Wintermärchen“ verwandelt.
Musikalisch gibt es eine eigene Ebene, die völlig frei und neu assoziiert. Der Text wird nicht
einfach nur illustriert – die Musik setzt eigene Akzente, Kontrapunkte zu den Worten, bricht
zuweilen die Atmosphäre, verwebt aber auch beide Ebenen. Es erklingt u.a. ein eigenes neues
Arrangement von Purcells berühmter „Frost-Arie“, Lieder von Schumann, Eisler und Kurtág, aber
auch jazzige Musik für Gitarre und eine Variation von „Always look on the bright side of life“ aus
Monthy Pythons Film „Das Leben des Brian“ und eine Improvisation über das „Loreley“-Gedicht.
Neben einer modernen Konzertgitarre kommen eine Ukulele und ein Geigenbogen zum Einsatz.
Heine schreit seine Hassliebe zu Deutschland fast eruptiv, mit beißendem Sarkasmus und innigst
empfundener Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Demokratie, in die Welt. Aber er lässt sich vor
keinen Karren spannen, lässt sich von niemandem vereinnahmen. Er hat zu allem und jedem ein
kritisches Verhältnis. Seien es Personen, Parteien, Bewegungen oder gar Revolutionen. Heine
bleibt Heine: leidenschaftlich, extravagant, eitel, wütend, arrogant, einsam, krank und voller
körperlicher und seelischer Schmerzen – genial!
Und immer noch relevant.
Drei KünstlerInnen, die Sopranistin Alexandra Lachmann, die Gitarristin Elke Jahn
und der Schauspieler und Regisseur Peter Zimmermann, stellen sich voller Leidenschaft,
mit ganz neuen Ansätzen und höchstem künstlerischen Anspruch, auf ihre ganz eigene ART,
diesem Enfant terrible der deutschen Literatur. Heine gilt ja als Erfinder des deutschen Feuilletons.
Und so ist dieser literarisch-musikalische Abend mit den besten Attributen dieses Genres gebaut:
heiter, ironisch und mit sarkastisch-poetischem Tiefgang.

Karten an der Abendkasse 20,- Fairer Eintritt/15,- Basispreis/10,- Schüler, Studenten, Geringverdiener…Reservierungswünsche bitte an:   elke.jahn@gmx.de

Christian Leonardo Zack Konzert 13.05.23 20 Uhr

Record Release

Südamerikanisches Temperament, gepaart mit konzertantem Feingefühl und einem gewissen
Eigensinn für Klangvielfalt.
Der halbchilenische Gitarrist und Komponist Christian Leonardo Zack.
Leidenschaft für kreative Gestaltung von Gitarrenklangwelten führen ihn seinen ganz eigenen Weg:
Angeleitet von seinem Vater am Klavier und seiner Mutter an der Violine wurde er bereits im Alter
von 5 Jahren in die Welt der Musik eingeführt.
Er gewann sowohl auf dem Klavier als auch mit der Violine etliche Preise bei Jugend musiziert.
Mit etwa 15 entdeckte er die Welt der Gitarre und zog ein Jahr später mit seiner Mutter in die
andere Heimat nach Chile. Er ließ sich während seines klassischen Gitarrenstudiums in Chile von
dem Gitarrenbaumeister Carlos Lopez in die Kunst des Gitarrenbaus einweihen und konzertiert
auch mitunter auf seinen selbstgebauten Instrumenten.
Während seines Gitarrenstudiums an der Hochschule für Musik in Dresden bei Prof. Thomas
Fellow, Stephan Bormann, Reentko Dirks und Sönke Meinen gewann er im Januar 2021 den
European Guitar Award.
Es folgen Veröffentlichungen seiner Werke bei „Schott“ und die CD-Release Tournee seines
Albums mit dem Namen „Momentos“.
Seit 2020 ist er Stipendiat der Musiker*innenförderung der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Zurzeit studiert er in der Meisterklasse an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in
Dresden und ist zudem noch als Gitarrenbauer tätig: „meine Suche nach neuen Klangwelten findet
nie ein Ende“.
Deswegen forscht und Experimentiert der junge Künstler auch in Dresden unermüdlich weiter
indem er aus allen möglichen Materialien Instrumente (sogenannte Kastengitarren) herstellt und
etliche historische Zupfinstrumente restauriert.
In seinen Kompositionen verbinden sich verschiedene Einflüsse aus dem Impressionismus,
Flamenco, Südamerikanischer Folklore Fingerstyle und dem Jazz.
Neben seinen Solo-Konzerten ist er auch im Duo Elùn mit seiner Partnerin der Kontrabassistin und
Charango spielerin Valentina Solis anzufinden. Er teilt sich zudem noch die Bühne mit
Gitarrenvirtuosen wie Petteri Sariola, Hands on Strings, Jon Gomm und vielen mehr.

Britannia Theatre & Heavy Living in concert

Sa, 10.06.2023 | 20 Uhr  | 15 €, ermäßigt 7€

Britannia Theatre & Heavy Living in concert

Beschreibung

Britannia Theatre (´92 – 98, reuniert 2018) aus Ostberlin geben sich die Ehre. Der musikalische Wirkungskreis dieses speziellen Musiker-Kollektivs liest sich wie eine Kreuzfahrt über das tiefe Meer der Melancholie: Tarwater, Herbst in Peking, Jens Friebe, The Inchtabokatables, Hugo Race and the true spirit, Once upon a time, Wenzel, the crack-up collective, Maximilian Hecker, Hands up – Excitement u.a.
„Klassische Sätze“ für Cello, Posaune und Akkordeon bestimmen den „Metrobeat“ der Band ebenso wie ein gewisses Desinteresse an musikalischer Ordnung! Mit ihrer neuen Single „Dream & Kraft“ setzen sie ihrem verstorbenen Bassisten Stefan Dardas ein vinyles Denkmal und begeben sich mit eben jenem im Gepäck auf Tour. Begleitet werden sie dabei von Heavy Living aus Halle/S., die sich dramatisch in die gleichen Wellen stürzen und dabei starke Indie- und Wavemelodien vor sich hin pfeifen!

Gran Orquesta Carambolage

06.05.23, 15:00

Was wäre der Tango ohne das Bandoneon ?
Dieses geheimnisvolle sächsische Instrument ging um 1900 mit dem argentinischen Tango eine unzertrennliche Verbindung ein. Es verleiht dem Tango seine Seele. Ohne dieses Instrument wäre der Tango sicher nicht zum Weltkulturerbe gekürt worden. Das 2011 gegründete Orchester „Tango Carambolage“ ist eine Initiative des bekannten Bandoneonspielers Jürgen Karthe. Sein Wunsch, dem originalen Klang der alten argentinischen Tangorchester neues Leben einzuhauchen, ließen dieses außergewöhnliche Ensemble entstehen. Die derzeit wohl einmalige Besetzung mit 10 Bandoneons, 10 Violinen, Klavier, Kontrabass, Tuba und Gesang lässt erahnen, wie energievoll der Tango in seiner Blütezeit in Buenos Aires geklungen hat. Während andere Klangkörper durch Subventionen am Leben gehalten werden, lebt dieses Orchester von seiner Einzigartigkeit, Authentizität und dem Enthusiasmus seiner jungen Protagonisten. Lassen Sie sich verführen in die analoge Welt vergangener Tage und spüren Sie die Lebendigkeit des Tangos und seines Instruments – dem Bandoneon.

6.10.22 Sächsische Schweiz #2

Konzert mit dem Trio SAEITENWIND, Basel
Karolina Öhman (Violoncello), Olivia Steimel (Akkordeon), Jonas Tschanz (Saxophon)

Ezko Kikoutchi – Onibi (2017)
Tobias Eduard Schick – Musik, handgewebt (2015)
Fojan Gharibnejad – a Miniatur of a Golem snoring (2022)
Carsten Hennig – Was macht Zerstörung mit mir, wenn ich sie beobachte aus: Selbstversuche
Christian Diemer – Ohne Titel (construction dry) (2022)
Trio SAE†ITENWIND – Wandel (2022)

Frisch, berauschend und in unkonventioneller Besetzung begeistert das Trio SAE†ITENWIND durc h seine mitreiߟenden Interpretationen. Die drei Musiker*innen aus Deutschland, Schweden und der Schweiz gründeten das Ensemble im
Jahre 2013 während ihres Studiums für Zeitgenössische Musik in Basel. Das Trio war Stipendiat der Schierse-Stiftung (Berlin) und wurde beim Concours Nicati, dem renommiertesten Wettbewerb für zeitgenössische Musik der Schweiz
für professionelle Musiker und Musikerinnen, ausgezeichnet.

https://www.trio-saeitenwind.com

16.10.22 TRES LATIN JAZZ

TRES Latin Jazz taucht den Betrachter in eine originelle  und innovative musikalische Idee ein. Latin Jazz und argentinische Musik verwandeln das traditionelle Etikett „Latin Jazz“. 14 Jahre zusammen und 4 Alben vibrieren in jedem Konzert und übertragen ihre Energie und Komplizenschaft in großen Räumen, Jazzclubs, Workshops oder intime Konzerte. Nahuel Bailo Klavier, Federico Hilal Bass und Daniel Corrado Schlagzeug erreichen eine einzigartige musikalische Identität.

http://treslatinjazz.com.ar/ 

23.9.-25.9. Neustadt Art Festival

Freitag

16:00 – 22:00 Monsieur Traçant [Live-Painting]

20:00 – 21:00 Dresdner Kneipenchor [Chor]

21:15 – 22:15 Reaper’s Scythe [Rock | Metal]

Samstag

16:00 – 17:30 Hinterhoffeeling mit Tischtennis und Mitmachaktionen

16:00 – 17:00 The Trees Like Torches [Acoustic Folk, Singer-Songwriter]

17:30 – 18:00 erstes Dresdner Sanitäraquarium

18:00 – 19:00 DKL [akustik-Rap]

19:30 – 20:30 Alina Dalsegno [Singer-Songwriterin]

21:00 – 21:30 Duft wie Klang – eine Art Figurentheater [mixed-media-poetry]

22:45-23:00 Duo Fuego Feuershow

Sonntag

14:00 – 17:00 Monsieur Traçant [Live-Painting]

19:00 – 20:00 Salamandro [Lateinamerikanische Musik]

Das gesamte Programm zum Neustadt Art Festival findet ihr unter
https://naf.lineupr.com/2022/