30.4.2019 „Mambo für Catrina“

„Mambo für Catrina“ ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der Theatergruppe „ellemonh“ und dem Salsaband Mambo Manifesto, die ihre kreativen Kräfte zusammenbringen, um eine besondere Erfahrung zu präsentieren, bei der die Barrieren zwischen Schauspielern und Publikum aufgelöst werden. Die Zuschauer nehmen an der mythischen Erfahrung teil, bei der das Lethargie-Ungeheuer besiegt und die Tanzlust geweckt wird. Die Performance zur Walpurgisnacht am 30. April ist Teil einer Serie, die am 2. November 2019 ihren Höhepunkt erreicht.

“Mambo für Catrina” es una colaboración única en su especie entre el grupo de teatro ‘ellemonh’ y el combo de salsa Mambo Manifesto, quienes unen sus fuerzas creativas para presentarles una experiencia distinta y diferente en la cual se disuelven las barreras entre los actores y la audiencia.   El público participa en la experiencia mítica de confrontar al Letargo Macabro y renacer bailando.  El performance del 30.4. es parte de una serie de distintas presentaciones mensuales que culminarán el 2.11. 2019 con la presentación finalizada de Mambo für Catrina. 

“Mambo für Catrina” is a unique collaboration between the theatre group ‘ellemonh’ and the Salsa combo Mambo Manifesto, who unite their creative forces to present a different and distinct  experience in which the barriers between actors and audience are disolved. Public participates in the mythic experience of confronting Macabre Lethargy and being reborn into dance. The April 30th performance is part series that will culminate November 2nd. 

19Uhr   Einlass
19:15   Akkordeonmusik mit Aleix Martinez Gabàs
19:45   Akrobaten
20:30  Theater „ellemonh“
21:00 Salsaband „Mambo Manifesto

Kreativkurse Pappmachè

Flyer Pappmaché Kurse

Kleine lustige Figuren: Dienstags vom 2.4.- 23.4.019
Uhrzeit: 15.30-17.30

Figuren mit Unterkonstruktion und Reliefbilder: Freitags vom 5.4.- 3.5.019
Uhrzeit: 15.30- 17.30

Ich lade Euch ein
gemeinsam kreativ zu sein
eigene Ideen umzusetzen,
prachtvolle kleine und große Kunstwerke entstehen zu lassen.
Dazu gibt es ab April verschiedene Pappmachè- Kurse
in einer bezauberten Location:
In der „Fortuna“ der „Alten Fabrik“
Prießnitzstraße 44/48 Hinterhof
Es gibt weitere Angebote:
alles aus Pappmachè
Maskenbau
Porträt köpfe
Lampen, Schalen
große Skulpturen aus Pappmachè
Je nach Interesse könnt Ihr auch ein anderes Angebot wählen und ich
stelle die Kurse dann so zusammen
Ich freue mich sehr auf Euch.
Angela Weller
Anmeldung bitte ca. 1 Woche vorher (Materialbesorgung)
unter: angelaweller@gmx.de
Tel.: 0176/ 269 122 49

 

Aeham Ahmad- ich träume von Syrien

Musik- Ausstellung- Literatur- Gespräch

mit Aeham Ahmad-Piano/Gesang, Babette Kuschel- Lesung, David Adam-Film und

Katrin Meingast- Cello

Eintritt frei- Spenden erbeten

           

Ahmad, bekannt als „der Pianist aus den Trümmern“ begeistert weltweit das Publikum mit seiner authentischen Bühnenpräsenz. Der eigene Musikstil – eine Musik zwischen Orient und Okzident- seiner Lieder transportieren die Last des Schicksals eines Volkes, das aus der Grausamkeit des Krieges in Syrien nicht entlassen wird.
Das Begegnungswochenende mit Aeham Ahmad soll durch erweiterte Formate mit anderen Künstlern einen Schritt weiter gehen: Brücken zu Schaffen um eine gemeinsame Sprache zu finden, in der die Grenzen und Mauern für einen Moment keine Rolle mehr spielen.

Bei der Veranstaltung am Samstag in der Alten Fabrik trifft Aeham Ahmad auf David Adam, der in den Libanon reist, um mit geflüchteten Kindern aus Syrien über ihre Träume zu sprechen und sich als Künstler und Mensch ganz den Kindern widmet, mit all ihren Geschichten, Ängsten, Träumen…..

Biographische Abschnitte, erzählt und auch gelesen von der Schauspielerin Babette Kuschel aus dem autobiographischen Buch von Aeham Ahmad „und die Vögel werden singen“, gefolgt von arabischen Klängen mit Aeham Ahmad am Klavier und Gesang, begleitet von der Cellistin Katrin Meingast, und die Präsentation des neuen im libanesischen Talabaya gedrehten Dokumentarfilms „Ich träume von Syrien“ spannen einen Bogen von Syrien über den Libanon nach Dresden und zurück mit der Sehnsucht nach mehr Miteinander und Neugier für das Fremde hier und dort.

 

In die Tiefe der Zeit…

 

10. Juni 2018, 18.00 Uhr

Susanne Stock, Akkordeon

Georg Wettin, Kontrabassklarinette

In diesem Programm setzen sich die beiden Musiker mit dem Phänomen der Zeit, ihrer Entstehung, Wahrnehmung, Dehnung und Auflösung auseinander.

Ausgesprochen spannend zeigt sich dabei für den Hörer, wie unterschiedlich sich die vorgestellten Komponisten dem Thema nähern und ausserdem mit der Herausforderung eines extrem tiefen Instruments wie der Kontrabassklarinette in Kombination mit dem Zungeninstrument Akkordeon umgehen, die beide zusammen den Tonumfang eines Konzertflügels haben. Dabei loten die Kompositionen das klangliche Spektrum der beiden Instrumente auf höchst unterschiedliche Weise aus und forschen nach völlig neuen Möglichkeiten ihrer Verschmelzung. Die Solowerke der beiden ‚Klassiker‘ der zeitgenössischen Musik Gérard Grisey und E.H. Flammer und die von dem Duo Stock/Wettin uraufgeführten, brandaktuellen Werke von Helmut Oehring, Art-Oliver Simon, Michael Quell und Tobias Schick versprechen so zu einem aufregenden Hörabenteuer für das Publikum zu werden.

Programm:

Tobias E. Schick – Flechtwerk

Gérard Grisey – Anubis et Nout

Art-Oliver Simon – Schichtwechsel

Michael Quell – energeia aphanés II

Ernst Helmuth Flammer – ECasPISanKuDraRa

Helmut Oehring – come not near

Moderne Musik

 7. Juni 2018, 19.30 Uhr 

Matthias Lorenz, Violoncello

 

Zurückblickend auf das kompositorische Geschehen der letzten Jahre, könnte man sagen, dass es zwei Stränge in der zeitgenössischen Musik gibt. Auf der einen Seite diejenigen, die traditionell musizieren, das aber mit neuen Mitteln tun. Dem gegenüber diejenigen, die Musik als ein Klangereignis sehen, ein Wahrnehmungsabenteuer und damit quasi als einen Zustand, in den man sich begeben kann um etwas über sich und die Welt zu erfahren, nicht aber, um etwas erzählt zu bekommen. Beginnend mit John Cage wird hier das Projekt „Moderne“, das Aufheben von Tradition durch selbst gesetzte Entscheidungen, in einem viel grundlegenderen Verständnis weitergeführt.

Im Gegensatz zu und inhaltlich bewusst außerhalb der Konzertreihen „Bach.heute“ und „Alte Meister“ präsentiert Matthias Lorenz in „Moderne Musik“ vier Beispiele von Musik, die diesem zweiten strang ganz unterschiedlich und eigenwillig folgen. Wie gewohnt werden auch in diesem Konzert gehören die Stücke und ihre Zusammenstellung vom Interpreten kommentiert.

Programm:
Klaus Lang: music is the key (1999)
Peter Ablinger: WEISS / WEISSLICH 17k (1996/2013)
Alvin Lucier: Glacier (2009)
Gilberto Agostinho: Jamais Vu (2017) Uraufführung

Foto: Rolf Schoellkopf

Mit Blick aufs Meer

Musikalische Lesung am 04.05.18  20:00

In Crosby, einer kleinen Stadt an der Küste Maine, ist nicht viel los. Doch sieht man genauer hin, ist jeder Mensch eine Geschichte und Crosby die ganze Welt. Warmherzig, anrührend und lebensklug.

mit Liane Krüger und Anke Donath

Saxophon: Juan Saúl Villao Crespo